Aktuell sind 10 Gäste und keine Mitglieder online
verfasst von Fr. Dagmar Braunschweig-Pauli, Freie Journalistin (Medizin/NS-Medizin) Mitglied im FDA (Freier deutscher Autorenverband)
Die Zahl der durch Jod kranken Menschen in Deutschland steigt kontinuierlich, aber nicht immer wissen die Betroffenen, dass ihre Krankheitserscheinungen auf eine Jod-Unverträglichkeit zurückgehen. Sie leiden unter einer extremen Form von Akne, unter Hautausschlägen, Bindehautentzündung, Asthma, Herzrhythmusstörungen, Schlafstörungen, Ruhelosigkeit, Depressionen, Zappelbeinen, Krebs... und ahnen nicht einmal, dass eine Überjodierung in der täglichen Nahrung ihre Krankheit ausgelöst hat.
Und sie werden mit ihren Sorgen und Nöten allein gelassen, denn von Ärzten und Gesundheitsbehörden wird, was die Jodgefahren angeht, praktisch keine Aufklärungsarbeit geleistet.
Im Gegenteil vergibt das Bundesministerium für Gesundheit das irreführende Gütesiegel "Gesünder mit Jodsalz", was eine geradezu fahrlässige, nicht ausreichende Aufklärung über die Risiken und Nebenwirkungen bedeutet.
Jodsalz - der Gesundheitskiller
Fachleute bezweifeln Jodmangel in Deutschland
Deutschland ist voller Jodquellen. An der Küste gab es ohnehin nie einen Jodmangel. Und kommt der "Jodmangelkropf" tatsächlich vom angeblichen Jodmangel? Schon in den fünfziger Jahren hat der große Gesundheitsaufklärer Dr. Gerhard Venzmer dazu geschrieben:
"Aus der Tatsache, daß Jod das wirksamste Bekämpfungsmittel des Kropfes darstellt, hat man immer wieder den naheliegenden Schluß gezogen, daß Jodmangel den Kropf verursache. Aber so wenig es erlaubt ist, zu behaupten, die Syphilis entstünde durch einen Mangel an Salvarsan, ebenso wenig ist die Folgerung statthaft, weil Jod dem Kropf entgegenwirke, müsse dieser durch Jodmangel zustande kommen."
Aus: Wenzmer, Gerhard: Hormone als Lebensregler, Kosmos - Gesellschaft der Naturfreunde, Franck'sche Verlagshandlung, Stuttgart 1958
Der Jodsalz-Wahn der Behörden
Schon Hitler ließ das Salz jodieren und sich angeblich auch selbst mit Jod behandeln. Das sollte angeblich der Arteriosklerose vorbeugen. In den achtziger Jahren wurde Hitlers Rezept von deutschen Medizinern und Bürokraten wieder aufgenommen. Man fing an, das Tierfutter flächendeckend zu jodieren. Zusätzlich wurde die Verwendung von Jodsalz propagiert. Heute gibt es in Deutschland kaum noch Lebensmittel, die ohne Zusatz des "gesunden" Jodsalzes verkauft werden. Wenn man jodempfindlich ist, muß man in Deutschland (fast) verhungern, besonders, wenn man auf Reisen ist. Denn Jodsalz muß nur dann deklariert werden, wenn die Ware verpackt verkauft wird (also z. B. Käse oder Wurst fertig abgepackt). Lose verkaufte Ware muß nicht deklariert werden. Auch kein Restaurant muß angeben, ob es Jodsalz verwendet oder nicht
Jod - Medikament ohne Rezept
Jod als giftige (aber in Spuren lebenswichtige) Substanz dürfte eigentlich nur in der Apotheke verkauft werden. Heute wird sie jedem als "Lebensmittel" präsentiert. Die Befürworter dieser Zwangsmedikation scheuen sich auch nicht, sich namentlich nennen zu lassen (www.jodmangel.de). Sie haben also keinerlei Schuldgefühle, dabei handelt jeder dieser Mediziner grob fahrlässig, der ja wissen müßte, daß in der Fachliteratur immer vor den Folgen einer zu großen Jodaufnahme gewarnt wird. Niemand weiß wirklich, wieviel Jod der einzelne Bürger aufnimmt. Auch Firmen, die von der Zwangsjodierung profitieren, werden dort genannt.
Die schlimmen Folgen der Zwangsjodierung werden einfach verneint.
Die "Verbraucherschützerin" läßt uns krankmachen.
Jod ist ein starkes Gift, in Spuren aber sehr wichtig.
Durch die "Zwangsjodierung" häufen sich die
Schilddrüsenkrankheiten, die man angeblich vermeiden will.
Die Jod Lüge
Jod, das Gift aus dem Supermarkt
WEITGEHEND UNKONTROLLIERTE MASSENJODIERUNG
Aktuelle Pressemitteilung zum Vortrag mit Diskussion in Garmisch-Partenkirchen über „Jodsalz, nein danke. Wie wir unserer Schilddrüse schaden“ vorgetragen am 20.11.2010 im katholischen Pfarrheim St. Martin, Burgstr. 17, in Garmisch-Partenkirchen.
Daß Jod ein lebenswichtiges Spurenelement ist, weiß jeder. Aber wer weiß schon, daß Jodsalz nicht die einzige Jodquelle in unserer Ernährung ist? Allein in 1 Liter Milch befinden sich über das künstlich jodierte Viehfutter – meist auch im Biobereich – 1380 Mikrogramm Jod. Die Referentin Dagmar Braunschweig-Pauli aus Trier verblüffte ihre Zuhörer, indem sie diese Jodmenge mit Jodtabletten veranschaulichte: 1380 Mikrogramm Jod entsprechen 13 3/4 Jodtabletten, die eine ganze Handvoll ausmachten. Aber zur derart überjodierten Milch kommen noch andere überjodierte Produkte wie Joghurt, Quark, Sahne, Butter, Fleisch- und Wurstwaren, Eier und Geflügel und daraus hergestellte Folgeprodukte, jodierte Fertigprodukte wie Brot, außerdem noch das Jodsalz.
Alle diese Jodmengen summieren sich, so daß bereits bei geringer Nahrungsaufnahme schnell eine tägliche Jodmenge aufgenommen wird, die deutlich über dem von der WHO angegebenen Grenzwert von 200 Mikrogramm Jod pro Tag liegt. Das Robert-Koch-Institut in Berlin spricht bereits 2002 von einer „weitgehend unkontrollierten Massenjodierung“ (RKI, Berlin 2002).
Die Folgen dieser „unkontrollierten Massenjodierung“ zeigen sich bei Kindern z.B. in Form von Hyperaktivität (ADHS), bei Erwachsenen u.a. als die Autoimmunerkrankungen Morbus Basedow- und Hashimoto, Über- und Unterfunktion, kalte und heiße Bereiche in der Schilddrüse, Krebs an allen Organen, Depressionen, Diabetes und Demenz.
Die Zuhörer schlossen sich einstimmig der Forderung des Robert-Koch-Institutes an, infolge dieser „weitgehend unkontrollierten Massenjodierung von Lebens- und Futtermitteln“ Entscheidungen zu treffen, „bei denen das Wohl der Iodexponierten Bürger Vorrang hat.“
Nähere Information unter www.jod-kritik.de
Copyright by Dagmar Braunschweig-Pauli M.A. , Trier, den 28. 11. 2010